>>> NÄCHSTER MONAT 
      APRIL
      Auferstehung leben
      Am Aschermittwoch betet  der Priester bei der Spendung des Aschenkreuzes: 
        „Gedenke, o Mensch, dass  du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.“ Und einmal wurde mir dies mit einem  Zusatz zugesprochen: „Der Herr aber wird dich auferwecken am jüngsten Tag.“
      Mutlosigkeit, Zweifel,  Erschöpfung möchten uns die Hoffnung nehmen, aber der Herr wird uns auferwecken  am jüngsten Tag.
        Aushalten – Durchhalten  die Alltagstraurigkeit und die Beschwerden, sich nicht unterkriegen lassen  trotz der Erschöpfung. 
        Der Herr wird uns  auferwecken. Ja, wir müssen durch Golgota um zu Ostern zu gelangen, um aus tiefstem  Herzen Halleluja zu singen. 
      In der Heiligen Woche sind  für mich die wichtigsten Gedanken:
      
        -  Gründonnerstag: die tiefdurchdringenden Worte aus dem  Johannesevangelium : „Der Größte von euch soll euer Diener sein“ und dann:  „Liebt einander so, wie euch geliebt habe.“
 
        -  Karfreitag: Jesus starb am Kreuz, weil er uns liebt. Ein Herz, das aus  Liebe gestorben ist.
 
        -  Karsamstag: Stille – Ruhe – Warten – Harren > glauben wir wirklich  an die Auferstehung, oder zweifeln wir mit den Emmausjüngern: „Wir aber haben geglaubt,  dass er Israel retten wird.“ 
 
        -  Ostersonntag: Der Morgen rötet sich und glüht, der ganze Himmel tönt  von Lob. Der Tod ist nicht das Ende, denn die Liebe ist stärker als der Tod.  Die Liebe hört niemals auf. Christus ist auferstanden und er sagte der  Apostolin Maria Magda-lena: „Geh und sag zu meinen Brüdern, sie sollen nach  Galiläa gehen, dort werden sie mich sehen.“      
 
      
      Jesus lebt – Es lebe  Jesus. Der hl. Franz von Sales schreibt: "O meine ganz teure Tochter, am Ende  der heiligen Fastenzeit feiern wir die Auferstehung. Ach wie sehr wünsche ich  doch, dass wir mit unserem Heiland auferstanden seien." (DASal 5,141)
      
Ja, das wünsche ich mir  und Euch!
        Halleluja! 
      Eure  Sr. M. Helene
      aus Zangberg