Arm


  • "Alle heiligen Väter, die auf das Gebet so großes Gewicht gelegt haben, sind der Ansicht, dass eine fromme Haltung, wie Knien, Händefalten, die Arme über der Brust kreuzen, viel ausmacht. Diese Haltung verhilft uns in ungeahnter Weise, in Gottes Gegenwart gesammelt und auf ihn konzentriert zu bleiben."
    (DASal 2,126)

  • "Der Heiland hat uns von unserer frühesten Jugend an genährt und gebildet. Er hat uns in die Arme seiner göttlichen Vorsehung genommen. Durch die Taufe hat er uns zu den Seinen gemacht, hat uns mit unvergleichlicher Liebe Nahrung für Herz und Leib gegeben."
    (DASal 4,56)

  • "Cassian erzählt, ein Jäger habe den heiligen Evangelisten Johannes eines Tages mit einem Rebhuhn auf dem Arm angetroffen, das er streichelte und mit dem er spielte; der Jäger konnte nicht verstehen, wie ein solcher Mann seine Zeit mit so gewöhnlichen Dingen vertun konnte, worauf der Heilige ihn fragte: 'Warum trägst du deinen Bogen nicht immer angspannt?' Der Jäger antwortete: 'Wäre der Bogen immer gespannt, dann hätte er nicht mehr die Kraft zurückzuschnellen, wenn man ihn braucht.'- 'Wundere dich als nicht', erwiderte der Apostel, wenn auch ich die angestrengte Aufmerksamkeit des Geistes ein wenig vermindere, um mich zu erholen; nachher kann ich mich umso frischer der Betrachtung widmen.'"
    (DASal 1,185)

  • "Ihre Gebetsweise ist gut; bleiben Sie nur recht treu bei Gott in diesem liebevollen und ruhigen Warten des Herzens, in diesem sanften Schlafen in den Armen seiner Vorsehung und in dieser schlichten Einwilligung in seinen heiligen Willen, denn all dies ist ihm angenehm."
    (DASal 5,197)

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