Ruhm

  • "Eitlen Ruhm nennen wir, wenn man sich etwas einbildet auf eine Sache, die nicht in uns ist, oder wenn in uns, dann nicht unser Eigen, oder wenn in uns und unser Eigentum, dann unwert, dass man sich ihrer rühme. Adelige Geburt, Fürstengunst, Volksgunst sind Dinge, die nicht an uns liegen, sondern an unseren Vorfahren oder in der Meinung anderer."
    (DASal 1,117)

  • "Manche sind stolz und eingebildet, weil sie ein schönes Pferd reiten, weil sie eine Feder auf ihrem Hut tragen oder prunkvoll gekleidet sind. Was für ein Unsinn! Wenn darin ein Ruhm liegt, dann steht er dem Pferd zu, dem Vogel oder dem Schneider."
    (DASal 1,117)

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