Weihbischof Andreas Laun OSFS

Andreas Laun

Andreas Laun (* 13. Oktober 1942 in Wien, Österreich) ist Oblate des heiligen Franz von Sales, Weihbischof der Erzdiözese Salzburg und Moraltheologe.

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  1. 1. Leben
  2. 2. Werke
  3. 3. Weblinks


1.  Leben

Andreas Laun ging von 1952 bis 1960 im Borromäum zur Schule und studierte anschließend bis 1962 Philosophie an der Universität Salzburg. 1962 begann er in Eichstätt (Bayern) bei den Oblaten des heiligen Franz von Sales sein einjähriges Noviziat. Dort studierte er bis 1966 Theologie an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Laun setzte sein Theologiestudium 1966-1970 in Fribourg (Schweiz) fort und nahm dort ebenfalls ein Diplomstudium für Französisch auf. 1967 wurde er in Eichstätt zum Priester geweiht.
In den folgenden Jahren war er Erzieher in Ried im Innkreis (Oberösterreich) und Ingolstadt (Bayern) und Kaplan in der Pfarre Krim, in Wien-Döbling. 1973 promovierte Laun in Fribourg und wurde ein Jahr später Assistent für Moraltheologie an der Universität Wien.
Er gründete 1976 die "Initiative Pflegefamilien", die später zu einem Verein umgewandelt und nun unter "Eltern für Kinder" bekannt ist. Der Schwerpunkt dieses überkonfessionellen Vereins liegt in der Unterstützung, Schulung und Beratung von Ersatzfamilien, wie Pflege- oder Adoptivfamilien.
1981 habilitierte er sich für Moraltheologie an der Universität Wien. Von 1981 bis 1988 war er Professor für Moraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz und in Benediktbeuern.
Seit 1995 ist Dr. theol., Univ.-Doz P. Andreas Laun Weihbischof in der Erzdiözese Salzburg.


2.  Werke

  • Homosexualität aus katholischer Sicht. Eichstätt (Franz Sales Verlag), 2001 ISBN 3-7721-0239-5
  • Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht. Eichstätt (Franz Sales Verlag), 8. Auflage, 2005 ISBN 3-7721-0260-3
  • Aktuelle Probleme der Moraltheologie. Wien 1993 ISBN 3-2102-5034-0
  • Unterwegs nach Jerusalem. Die Kirche auf der Suche nach ihren jüdischen Wurzeln. Eichstätt (Franz Sales Verlag) 2003, ISBN 3-7721-0262-X
  • Der salesianische Liebesbegriff. Nächstenliebe, heilige Freundschaft, eheliche Liebe. Eichstätt (Franz Sales Verlag) 1993, ISBN 3-7721-0067-8


3.  Weblinks


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