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Kloster der Heimsuchung in Zagreb, Kroatien

Gründung

Vor der Gründung des Klosters in Zagreb versuchte man auch in Slowenien eine Gründung. Das war in den Kriegsjahren 1939. Das Haus befand sich in dem kleinen Dorf Studenci in der Nähe von Maribor. In dieser schwierigen Lage wandten sich die Schwestern an ihren Bischof Dr. Ivan Tomazic. Er erlaubte ihnen, sich an den Bischof von Ljubljana zu wenden. Den Ort Studenci verließen die Schwestern am 28. August 1940. In Ljubljana wurden sie vorerst von den Barmherzigen Schwestern aufgenommen, bis sie ein Haus für ein eigenes Kloster fänden. Endlich fanden sie einen eigenen Platz, eine einfache Wohnung im Dachgeschoss eines alten Hauses. Der Herr in seiner Gnade bereitete einen dritten Ort als Kloster vor. Der Bischof von Ljubljana war abwesend und seine Vertretung übernahm der Weihbischof von Zagreb, Josip Lach. Er war ein großer Verehrer des heiligen Franz von Sales. Etwa um die gleiche Zeit lief in Zagreb der Mietvertrag des „Hauses der Vorsehung“ im Stadtteil Trešnjevka, in welchem sich eine Kapelle der „Ewigen Anbetung“ befindet, mit den „Töchtern der Barmherzigkeit“ aus. Sie sollten sich verpflichten, die Sorge um die Kapelle und die übrigen Räume dieses Hauses zu tragen. Am Nachmittag sollten sie junge Mädchen zur Betreuung aufnehmen.
Bischof Josip machte seinen Erzbischof Alojzije Stepinac auf die Schwestern der Heimsuchung aufmerksam und schlug vor, die Sorge für diese Kapelle und das Heim den Schwestern anzubieten. Nach der Zustimmung wurden die Schwestern gerufen. Nach dem kleinen Haus in Studenci und der Mansarde in Ljubljana waren sie überglücklich. Sie zogen am 1. September 1947 ein und am 24. Mai 1949 stellte die Heilige Kongregation für Ordensleute das amtliche Dekret der Gründung aus. Bald danach hat die Stadtbehörde den großen Saal des Hauses weggenommen. Dieser wurde als Jugendsaal genützt. Tag und Nacht tobte darin Musik, Tanz und Getöse. Es dauerte sechzehn Jahre. 1964 gab es im Südteil von Zagreb eine furchtbare Überschwemmung. So konnten die Schwestern im feuchten Keller nicht mehr schlafen. Die Stadtverwaltung gab daraufhin den großen Saal zurück. Die erste Oberin in Zagreb hieß Sr. Karoline Maria Mellissari.

Heute

Heute leben im Kloster Zagreb 10 Schwestern, die durch Gebet und Anbetung Gott und den Nächsten dienen.

Kontaktadresse für weitere Informationen:

Schwester M. Petra Klobučar OVM
Samostan Pohoda Marijina Zagreb
10110 Zagreb
Kroatien
Tel./Fax: +385 1 369 52 42
Email: sestre.pohodjenja@gmail.com
Internet: www.spm.hr

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Fotogalerie

Zur Internetseite des Klosters:
www.spm.hr

Zur Internetseite der Anbetungskirche:
www.corpusdomini.hr

Video über das Kloster >>>hier...

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