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LEBEAU, P. Joseph Lebeau: Gründer und 1. Provinzial der Österr.-Südd. Provinz (1906-1919); 3. Generaloberer der OSFS (1921-1925); Geboren 22.9.1860 in Saron-sur-Aube; sein Vater hatte eine Landwirtschaft und eine Schmiedewerkstätte; Gemeindeschule in Saron-sur-Aube; Kolleg St.Bernhard in Troyes 1872-1878; 1. Oblate, der seine Ausbildung ganz bei den OSFS genossen hat; Hilfsökonom in St.Berhard 1878/79; Noviziat 1878/80; Erste Profeß 1880; theol. Studien in Paris 1880-1886; zugleich Ökonom zu St.Anna in Saint Quen bei Paris; Wegen einer Lungenschwäche in den Ferien im Heimsuchungskloster Solothurn und auch in Einsiedeln. Dabei lernte er Deutsch.; Priesterweihe 22.12.1883 in Paris; Troyes: Lehrer in St.Bernard und Verwaltungsaufgaben, seelsorgerliche Betreuung der Arbeiterinnen, bald Generalökonom und Sekretär des P. Brisson; Generalrat seit 1894; Reise zu den Heimsuchungsklöstern Thurnfeld, Zangberg, Dietramszell, Beuerberg, Gleink, Chotieschau und Wien 1888; Wien seit September 1896 (zuerst Wohnung in der Neustiftgasse 94, dann Neustiftgasse 22, seit 1897 Annagsse 3 b); staatliche Anerkennung der Oblaten in Österreich 5.12.1897; österr. Staatsbürgerschaft 19.2.1898; Kirchenrektor von St.Anna-Wien 1.5.1898; Versuch einer Niederlassung in Regensburg (Genehmigung des Bischofs, aber Ablehnung des Bayr. Kultusministeriums) 1887-1903; Gründung des Juvenats und Noviziates Dollinerg. 3, Wien 19., am 3.5.1898; Juvenat und Noviziat Schmieding 1902; Verlegung des Missionshauses von der Dollinergasse in den Kaasgraben (Esdersplatz 1) 1903/Neubau von Kirche und Kloster 1909 (Ettingshauseng. 1); Gründung der Zeitschrift “Das Licht” 1906; Übernahme der Seelsorge in Artstetten und Skala (Galizien) 1907; Übernahme der Seelsorge auf dem Semmering 1909 (Bemühen um Übernahme von Maria Schutz für ein Noviziat); Gründung der Niederlassung Marienberg 23.4.1910; Missionskonvikt Kremsmünster 1911; Niederlassung in Littitz 1913 (Brüdernoviziat, dann auch Scholastikernoviziat); Gründung von Overbach 16.11.1918; Sorge für die Mission (finanziell und personell) in Groß-Namaland in Südwestafrika /offiziell den österr. Niederlassungen der OSFS übertragen; Rückkehr nach Frankreich 1919; Generaloberer der OSFS 1921-1925; Visitation in Südafrika 1923, dabei zog er sich eine schwere Erkältung zu, die nicht mehr ausheilte; gestorben 28.7.1925 im Sanatorium St.Maria in Givisiez (Schweiz), (Grab: Soyhieres, Schweiz). Download

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  lebeau_joseph.jpg - LEBEAU, P. Joseph Lebeau: Gründer und 1. Provinzial der Österr.-Südd. Provinz (1906-1919); 3. Generaloberer der OSFS (1921-1925); Geboren 22.9.1860 in Saron-sur-Aube; sein Vater hatte eine Landwirtschaft und eine Schmiedewerkstätte; Gemeindeschule in Saron-sur-Aube; Kolleg St.Bernhard in Troyes 1872-1878; 1. Oblate, der seine Ausbildung ganz bei den OSFS genossen hat; Hilfsökonom in St.Berhard 1878/79; Noviziat 1878/80; Erste Profeß 1880; theol. Studien in Paris 1880-1886; zugleich Ökonom zu St.Anna in Saint Quen bei Paris; Wegen einer Lungenschwäche in den Ferien im Heimsuchungskloster Solothurn und auch in Einsiedeln. Dabei lernte er Deutsch.; Priesterweihe 22.12.1883 in Paris; Troyes: Lehrer in St.Bernard und Verwaltungsaufgaben, seelsorgerliche Betreuung der Arbeiterinnen, bald Generalökonom und Sekretär des P. Brisson; Generalrat seit 1894; Reise zu den Heimsuchungsklöstern Thurnfeld, Zangberg, Dietramszell, Beuerberg, Gleink, Chotieschau und Wien 1888; Wien seit September 1896 (zuerst Wohnung in der Neustiftgasse 94, dann Neustiftgasse 22, seit 1897 Annagsse 3 b); staatliche Anerkennung der Oblaten in Österreich 5.12.1897; österr. Staatsbürgerschaft 19.2.1898; Kirchenrektor von St.Anna-Wien 1.5.1898; Versuch einer Niederlassung in Regensburg (Genehmigung des Bischofs, aber Ablehnung des Bayr. Kultusministeriums) 1887-1903; Gründung des Juvenats und Noviziates Dollinerg. 3, Wien 19., am 3.5.1898; Juvenat und Noviziat Schmieding 1902; Verlegung des Missionshauses von der Dollinergasse in den Kaasgraben (Esdersplatz 1) 1903/Neubau von Kirche und Kloster 1909 (Ettingshauseng. 1); Gründung der Zeitschrift “Das Licht” 1906; Übernahme der Seelsorge in Artstetten und Skala (Galizien) 1907; Übernahme der Seelsorge auf dem Semmering 1909 (Bemühen um Übernahme von Maria Schutz für ein Noviziat); Gründung der Niederlassung Marienberg 23.4.1910; Missionskonvikt Kremsmünster 1911; Niederlassung in Littitz 1913 (Brüdernoviziat, dann auch Scholastikernoviziat); Gründung von Overbach 16.11.1918; Sorge für die Mission (finanziell und personell) in Groß-Namaland in Südwestafrika /offiziell den österr. Niederlassungen der OSFS übertragen; Rückkehr nach Frankreich 1919; Generaloberer der OSFS 1921-1925; Visitation in Südafrika 1923, dabei zog er sich eine schwere Erkältung zu, die nicht mehr ausheilte; gestorben 28.7.1925 im Sanatorium St.Maria in Givisiez (Schweiz), (Grab: Soyhieres, Schweiz).  
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